Über uns

Die Schützengesellschaft Märstetten wurde 1839 gegründet. Damals wie heute stand das Schiessen mit dem Gewehr auf 300 Meter Distanz im Vordergrund.
Im Gegensatz zu früher hat sich jedoch das Schiessen klar vom mititärischen zum sportlichen Schiessen gewandelt.

Wie sieht eine typische Schiessaison aus?
- Standübungen ca. alle 2 Wochen am Mittwoch von Ende März bis mitte September
- Besuch von Schützenfesten in der Region
- Besuch oder Durchführung des Feldschiessens anfang Juni
- Durchführen von 3 Bundesübungen pro Jahr
- Endschiessen in der Regel ende September
- Besuch des Schwaderlohschiessens traditionell zu Fuss
- Teilnahme des Gangischschiessens in Ermatingen im Dezember traditionell mit Fischessen
- Wenn irgendwie möglich besuchen wir ein Kantonalschützenfest oder alle 5 Jahre das Eiidg. Schützenfest

Worum geht es? Gibt es einen Jahresmeister?
Es gibt 2 Jahresmeisterschaften, die kleine Jahresmeisterschaft für diejenigen welche nicht so intensiv schiessen, die grosse Meisterschaft für diejenigen die mehr Anlässe besuchen.

Eine kleine Vereinsgeschichte
"Es sollen bei Frühlingszeit alle Schützenliebhaber eine Gesellschaft bilden, hernach solle die Gesellschaft einen Schützenmeister wählen, sowie auch zwei Constabler, die aber alle Jahre neu gewählt werden. Jeder fremde Schütze oder Ausbürger, der an dieser Gesellschaft teil nehmen will, bezahlt 30 Kreuzer Einschreibegeld."
steht geschrieben im 1. Protokollbuch von 1839.
Im zweiten Protokollbuch, datiert auf 1856 ist ferner zu lesen:
"Zweck der Gesellschaft ist, ein trautes, freundschaftliches Band unter Schützen zu knüpfen, um sich in der Führung der schweizerischen Nationalwaffe des Stutzers einzuüben. Eintritt für jeden, der in Bürgerlichen Ehren und Rechten steht." Um 1894 wird das erste Vereinsbanner angeschafft.
SGM1894
1908 beziehen die Schützen die neu erstellt Schiessanlage am heutigen Standort.
Erstmals findet 1940 unter der Leitung des damaligen Präsidenten Walter Keller ein Jungschützenkurs statt.
Der zweite Weltkrieg löst im Verein einige Turbulenzen aus. So findet 1941 kein Endschiessen statt, da die restliche Munition zurückgegeben werden muss.
1942 muss der geplante Schützenhausneubau verschoben werde, weil kein Zement aufgetrieben werden kann.
Für die Schiesstätigkeit 1943 stehen pro Schütze ganze 38 Patronen zur Verfügung. Für Fr. 655.-- wird 1944 eine neue Vereinsfahne mit dem Märstetter Wappen erworben.
Zehn Mann bestreiten 1946 zum ersten mal das historische Schwaderlohschiessen.
1956 wird ein neuer Scheibenstand gebaut, worauf 1958 ein Ehr- und Freischiessen durchgeführt wird.
In unzähligen Frondienststunden errichteten die Schützen 1980 ein neues Schützenhaus, das etwas grösser ist als das alte und einen provisorischen Anbau für eine Festwirtschaft hat. Im Jahr darauf findet das Standweihschiessen grossen Anklang.
Am Ostermontag 1988 schiessen die Märstetter Schützen zum ersten mal auf die 6 elektronsichen Scheiben Marke SIUS ASCOR 8800. Ein ebenso historisches Ereignis ist auch das 150-jährige Bestehen der Schützengesellschaft welches wir im Jahre 1989 feierten.
Im Jahre 1992 führte die Schützengesellschaft Märstetten ein Fahnenweihschiessen durch und weihte die neue Vereinsfahne ein.
Ein Jahr später wurde die Schiessanlage Märstetten als Ausweichstand für das 65. Thurgauer Kantonalschützenfest auserwählt.
1994 wurde ebenfalls als Ausweichstand auf der Märstetter Schiessanlage das 1. Schweizerische Jungschützenfest durchgeführt.
2002 durften wir am Feldgottesdienstes des Waldfestes unsese neue Vereinsstandarte einweihen, selbstverständlich führten wir auch hier ein Standartenweihschiessen durch.Esf2000 in den Jahren 2005 bis 2009 führten wir jeweils das Frühlingsschiessen als wiederkehrendes Gruppenschiessen durch.
2008 führten alle Vereine im Bezirk Weinfelden gemeinsam das 68. Thurgauer Kantonalschützenfest durch. Das Festzentrum war in Märstetten, unser Schiesstand war sehr gut ausgelastet.TKSF08
im Sommer 2014 führten wir das Jubiläumsschiessem zum 175-jährigen Jubiläum durch.